Phantastisches Georgien – Kunst und Literatur

Phantastische Bibliothek, Turmstraße 20
Vernissage und Kurzlesungen

Phantastisches Georgien: Kunst und Literatur

Mit der Eröffnung einer Ausstellung phantastischer Bilder des Georgiers Vakh­tang Megreshvili und Kurzlesungen aus hierzulande noch unbekannter Literatur werden ungewöhnliche Sichtweisen auf vermeintliche Realitäten geboten. Vakh­tang Megreshvili ist seit 2011 Professor an der Nationalakademie der Schönen Künste in Tbilisi und trägt den Titel »Bester Künstler Georgiens« im Fach Graphik. Seine Kunst speist sich aus den Erfahrungen eines Landes mit einer über 3000 Jahre alten Kultur. Im Lesungsteil werden von Studenten aus Gießen, Redakteuren der WNZ und Moderatoren des Hessischen Rundfunks Fundstücke aus der uralten Tradition georgischer Literatur präsentiert, eines Landes, das, an der legendären Seidenstraße gelegen, sich schon immer Gastfreundschaft und Freude an Märchen, Mythen, Epen und Legenden bewahrt hat.

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Phantastischen Bibliothek Wetzlar

Winckelmann und seine Bedeutung für die Weimarer Klassik

Phantastische Bibliothek, Turmstraße 20
Vortrag von Klaus-Werner Haupt (Spremberg):

»Wer sein Glück erkennt und nutzt, der ist es wert!«

Die ungewöhnliche Karriere Johann Joachim Winckelmanns und seine Bedeutung für die Weimarer Klassik


Johann Joachim Winckelmann 
von Ferdinand Hartmann (1794) nach einem Gemälde von Angelika Kauffmann

Im Mittelpunkt des Vortrages stehen Leben und Wirken von Johann Joachim Win­ckelmann. Folgen Sie dem Referenten nach Dresden, Rom, Florenz und an den Golf von Neapel. Winckelmanns neuartiger Beschreibungsstil erlangte außer­ordentlichen Einfluss auf die Literatur und Kunsttheorie des ausgehenden 18. Jahr­hun­derts. Seine Schriften, darunter sein Werk »Geschichte der Kunst des Alter­thums« (1764), revolutionierten die Sicht auf die Antike.

Klaus-Werner Haupt reiste mit seinen Schülern jährlich nach Weimar, um sich auf die Spuren der Klassiker zu begeben. Im Ruhestand nahm er sich des Altertumsforschers Winckelmann an, studierte nicht nur dessen Schriften, sondern recherchierte auch an Originalschauplätzen. 2014 publizierte das Verlagshaus Rö­mer­weg Wiesbaden sein informatives wie unterhaltsames Sachbuch »Johann Win­ckelmann«, das Leben und Karriere des Altertumsforschers beleuchtet.

 

Spiele – womit sich unsere Vorfahren die Zeit vertrieben!

Phantastische Bibliothek, Turmstraße 20

Vortrag und Spieleabend von Michaela Pfennig (Frankfurt am Main)

Spirallaufspiele, Glücks- und Kartenspiele, Pfänderspiele – womit sich unsere Vorfahren die Zeit vertrieben!
Ein Einblick in die Spielewelt vergangener Jahrhunderte

»Spielen«, sagte der Dichter Wieland, »ist die erste und einzige Beschäftigung un­serer Kindheit und bleibt uns die angenehmste unser ganzes Leben hindurch.« Unterhaltsame Glücks- und Gesellschaftsspiele, Pfänder-, Lotterie- oder kurzweilige Würfelspiele wie z.B. das Pachisi oder auch auf Bilderbogen gedruckte Gänse- oder Spirallaufspiele mit Themen wie Reisen, die erste Eisenbahnfahrt oder das Revolutionsspiel von 1791, sie alle sind liebenswerte Spiegelbilder ihrer Zeit, da sie oft mit Themen wie technischen Errungenschaften, politischen Ereignissen, Reisen oder moralischen Vorstellungen hinterlegt sind – alles was Menschen damals eben bewegte. In einem amüsanten Vortrag über die Spielewelt vergangener Jahrhunderte erfahren Sie viel Wissenswertes und Interessantes über Spiele und ihre Entstehung. Anschließend kann die Entwicklung von Spielen im Laufe der Jahr­hunderte selbst erforscht werden mit:

  • Jeu de l’oie – ein typisches traditionelles Gänselaufspiel aus dem 18. Jahrhundert
  • Jeu de Monuments de Paris – entworfen von Andre Basset
  • Die Reise um die Erde – nach dem Roman von Jules Verne
  • Das Tauschspiel – ein Kartenspiel für größere Runden
  • Pachisi der Vorgänger des Mensch ärgere dich nicht
  • Puff – das Backgammon des 18. Jahrhunderts

 

Nachlese zur Busreise nach Leipzig – Diashow

Phantastische Bibliothek, Turmstraße 20
Dieter Lehnhardt:

Diashow – Nachlese zur Busreise nach Leipzig

Die Reiseteilnehmer treffen sich an diesem Abend, um noch einmal die gemeinsam erlebten drei Tage in Leipzig, Gotha und Seitenroda Revue passieren zu lassen. Der Reiseleiter, unser Mitglied Dieter Lehnhardt wird eine kleine Diashow zeigen und an die wichtigsten Stationen und Begebenheiten erinnern.

Nachruf auf Werner Keller von Manfred Wenzel

Nachruf für Werner Keller

von Dr. Manfred Wenzel

gesprochen am 26.03.2018 in der Wetzlarer Goethe-Gesellschaft

Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Goethe-Freunde,

Die Wetzlarer Goethe-Gesellschaft trauert um Werner Keller.

Professor Dr. phil. Dr. h.c. Werner Keller, von Dezember 1990 bis Mai 1999 Präsident der Goethe-Gesellschaft in Weimar, anschließend deren Ehrenpräsident, seit 2000 Träger des Bundesverdienstkreuzes, seit 2010 Inhaber der Goldenen Goethe-Medaille der Goethe-Gesellschaft in Weimar, Ehrenbürger der westgeorgischen Stadt Kutaissi als Anerkennung für die seit 1997 geleistete Finanzierung eines Kinder- und Altenheimes.

Geboren wurde Werner Keller am 16. Januar 1930 ín Calmbach, einem heute zu Bad Wildbad gehörenden Ort im nördlichen Schwarzwald. Er studierte in Tübingen Germanistik, Geschichte und Philosophie und legte 1960, im Druck 1964, seine Dissertation zum Thema „Das Pathos in Schillers Jugendlyrik“ vor. 1961 erhielt er eine Assistentenstelle an der Universität Köln. Das dortige Institut für deutsche Sprache und Literatur wurde seine berufliche Heimat. 1969, im Druck 1972, erschien seine Habilitationsschrift zum Thema „Goethes dichterische Bildlichkeit“, von 1975 bis zu seiner Emeritierung 1995 war er als Professor und Direktor am genannten Kölner Institut tätig. Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Tätigkeit waren die Geschichte der Lyrik, Hölderlin, Dramentheorie, vor allem aber die Weimarer Klassik, Goethes Lyrik und Goethes ‚Faust‘.

Werner Kellers Verdienste als herausragender Gelehrter und Goetheforscher sind indes nur die eine Seite der Medaille. Die andere ist der zur Unterstützung Bedürftiger rastlos tätige Mensch, der Goethes Ethos der tätigen Hilfe zum Leitprinzip seines Lebens machte. Bereits kurz nach dem Antritt seiner Kölner Professur sorgte Werner Keller gemeinsam mit Heinrich Böll dafür, dass der ausgebürgerte russische Autor Lew Kopelew 1981 die Ehrendoktorwürde der Universität Köln erhielt und in Köln eine neue Heimat finden konnte.

Ab 1993 stellte Keller Geld für Goethe-Stipendien zur Verfügung, die vor allem ost- und südosteuropäischen Studenten und Doktoranden dreimonatige Aufenthalte in Weimar ermöglichten. Seit 2010 sind diese als Werner-Keller-Stipendien benannt. Die aktuellen Stipendiaten sind jeweils auf der Internetseite der Goethe-Gesellschaft in Weimar aufgelistet.

Mit seiner Unterstützung gelang die Gründung zahlreicher ausländischer Goethe-Gesellschaften, darunter der im russischen Tambow, zu der unsere Goethe-Gesellschaft seit 1994 eine Partnerschaft unterhält, die bis heute besteht und im nächsten Monat anlässlich des 100. Geburtstages von Lili Kaufmann, der langjährigen Vorsitzenden, wieder persönliche Begegnungen ermöglicht.

Das von umfassender Hilfsbereitschaft, Pflichterfüllung und Dankbarkeit geprägte Wesen Werner Kellers wäre ohne die Kenntnis seiner Kindheit und Jugend nicht zu verstehen. Im Alter von 5 Jahren verlor er seinen Vater, die Mutter blieb mit 10 Kindern zurück.

In der Einleitung zu einem Band seiner gesammelten Aufsätze, der 2009 in der Reihe der Schriften der Goethe-Gesellschaft erschien, hat Keller über seine Familienmitglieder geschrieben: „Sie haben mich, wir haben einander dazu erzogen, daß das Personalpronomen ‚ich‘ nur gebrauchen sollte, wer den Anspruch des ‚wir‘ mitbedacht hat. Nach dem frühen Tod des Vaters (1935) und der Einschränkung durch mancherlei Not erlegte ich mir […] eine bewußte Selbstbegrenzung auf, um Menschen in unverschuldeter Bedrängnis zu helfen. Durch Vorträge und Bittgänge gelang es in den letzten zwei Jahrzehnten, ausländische Goethe-Gesellschaften zu gründen und zu fördern und mehr als zweihundert Stipendiaten nach Deutschland einzuladen.“ Bei all diesen Bemühungen hat Keller stets nach Goethes Wort gelebt: „Was aber ist deine Pflicht? Die Forderung des Tages.“ (Maximen und Reflexionen 443)

In persönlichen Gesprächen hat mir Werner Keller oft über seine Kindheit und Jugend berichtet. Danach war es mehr als „mancherlei Not“ – wie er aus großer zeitlicher Distanz schrieb –, oft waren es Verzweiflung und Zukunftsangst, die in der Familie herrschten. Keller war gezwungen, sich früh durch die Übernahme kleiner Tätigkeiten am Unterhalt der Familie zu beteiligen. Bevor er das erste Geld, das er verdiente, bei der Mutter ablieferte, gönnte er sich – bescheiden – selbst etwas davon: Er erwarb ein Reclam-Heft – ein Omen, welche Rolle die Literatur in seinem Leben spielen sollte?

Am 23. Februar 2018 ist Werner Keller nach langer Krankheit, wenige Woche nach seinem 88. Geburtstag, in seiner Kölner Wohnung gestorben. Die Urnenbeisetzung fand am 16. März in seinem Heimatort Calmbach statt. Die gleichermaßen schlichte wie würdige Zeremonie, an der ich teilnehmen durfte, bei der eine Harfe die übliche Orgel ersetzte, entsprach Werner Kellers bescheidener Art und seiner Vorliebe für leise Töne.

Mein Nachruf wäre unvollständig ohne die Erwähnung von Frau Dr. Mechthild Keller, die sich über Jahrzehnte an der Seite ihres Mannes für die gemeinsamen Ziele aufopferungsvoll eingesetzt hat.

Unsere Wetzlarer Goethe-Gesellschaft durfte sich Werner Kellers Zuwendung in besonderer Weise erfreuen. Mit meinem Vorgänger Friedrich Wilhelm Hedrich verband ihn eine enge Freundschaft. Als dieser ihm telefonisch seine Krebserkrankung mitteilte, an der Hedrich im Februar 1995 verstarb, weinten beide gemeinsam. Als ich 1996 den Vorsitz übernahm, wurde Werner Keller mir bald zu einem väterlichen Freund und Mentor. Nachdem er den Besuch der Jahrestagungen der deutschen Ortsvereinigungen aus Altersgründen bereits seit einigen Jahren aufgegeben hatte, machte er noch einmal eine Ausnahme und besuchte mit seiner Frau unsere Jahrestagung in Wetzlar in den ersten Maitagen des Jahres 2008, was wir als eine besondere Ehre empfunden haben.

Lassen wir Werner Keller abschließend noch einmal selbst zu Wort kommen. In einem Grußwort zu unserem 25jährigen Jubiläum im Jahr 1999 sagte er: „Zweimal fuhr ich mit der Bundesbahn ins Lahntal, zweimal versetzte ich mich in die Wertherzeit, zweimal sagte ich mir aus Werthers Briefen vor, was das Gedächtnis bereit hielt. ‚Ich weiß nicht, ob täuschende Geister um diese Gegend schweben, oder ob die warme, himmlische Phantasie in meinem Herzen [es] ist, die mir alles rings umher so paradiesisch macht.‘ Beide Male stieg ich – erwartungsfroh – zu früh aus.“

Mechthild Keller hat in der Nachricht vom Tode ihres Mannes folgende Worte gefunden: „Dankbar bis zuletzt, vollendete er seinen Weg. … Was ihm Leitspruch und Ermutigung war, sei sein Zuruf an uns: ‚Wie es auch sei, das Leben, es ist gut.‘ “

Manfred Wenzel

 

Vortrag von J. Golz: Das Thema Reisen bei Goethe

Phantastische Bibliothek, Turmstraße 20

 

Dr. habil. Jochen Golz (Weimar) : »Man reist ja nicht, um anzukommen …« — Das Thema Reisen bei Goethe

Johann Wolfgang Goethe, der gerne und viel unterwegs war, hatte als Maxime bei seinen Reisen, dass gerade durch Reisen neue Entdeckungen und Ansichten lebendig und rasch verbreitet werden können. Er reiste auch nicht allein mit Blick auf das Ziel, sondern die Reise selbst bereicherte seine Gedankenwelt. Der Vortrag wird einige von Goethe in seinen Berichten und Tagebucheintragungen geäußerte Gedanken zum Thema aufgreifen und erörtern.

Der Germanist Dr. habil. Jochen Golz, ehemals Direktor des Goethe- und Schiller-Archivs der Klassik-Stiftung Weimar und Herausgeber der historisch-kri­ti­schen Ausgabe von Goethes Tagebüchern, ist seit 1999 Präsident unserer Mut­tergesellschaft, der Goethe-Gesellschaft in Weimar e. V.

(Vortrag im Anschluss an die Jahreshauptversammlung).

 

Busfahrt nach Oestrich-Winkel und Bad Ems

Goldfischteich

Eintägige Busfahrt nach Oestrich-Winkel und Bad Ems

Fahrtleitung: Elisabeth Kleymann

Führung durch das Brentano-Haus in Oestrich-Winkel und anschließendes Mittagessen im benachbarten Gutshof. Weiterfahrt nach Bad Ems, dort Themenführung »Frauen im Weltbad Bad Ems«. Eventuell noch Abstecher nach Nassau.

Kosten für Fahrt + Führung + Eintritt: 30,– Euro (für Nicht-Mitglieder 35,– Euro). Rückkehr ca. 18.00 Uhr. Verbindliche Anmeldungen sind ab sofort in der Schnitzler’schen Buchhandlung (Tel. 06441 – 45101) möglich. Der Fahrpreis ist bei der Anmeldung in bar zu entrichten oder zeitgleich auf unser Reisekonto zu überweisen: IBAN: DE41 5155 0035 0010 0014 51 (bei der Sparkasse Wetzlar mit der BIC: HELADEF1WET).

 

»Grimms Morde« – Lesung und Gespräch mit Tanja Kinkel

Phantastische Bibliothek, Turmstraße 20

 

 

Lesung und Gespräch mit Tanja Kinkel

    

1813 lernte der damals 27-jährige Wilhelm Grimm bei einem Besuch der frei­herr­lichen Familie Haxthausen in Westfalen die 18-jährige Maria Anna (»Jenny«) von Droste zu Hüls­hoff kennen, die ältere Schwester der späteren Dichterin An­net­te von Droste-Hülshoff. Jenny verliebte sich in ihn, begann einen intensiven Briefwechsel und übersandte ihm in der Folge auch einige Märchen, die in die »Kinder- und Hausmärchen« auf­ge­nom­men wurden. Auf diesen historischen Hin­ter­grund hat die Autorin Tanja Kin­kel einen Roman aufgebaut, der vordergründig einen Mord in Kassel im Jahr 1821 aufklärt, der mittels politischer Intrigen den Brüdern Grimm untergeschoben werden soll. Kern des Romans ist jedoch die schwierige und bis auf eine Szene unausgesprochene Beziehung zwischen Jenny und Wilhelm, die als Romanze oder gar Liebe unerfüllt bleibt, aber dennoch dem Leser den ganzen Zauber zweier unterschiedlicher Gefühlswelten vermittelt.

Die in Bamberg geborene und heute in München lebende Bestsellerautorin Tanja Kinkel (»Die Lö­win von Aqui­tanien«, »Die Puppenspieler«, »Das Spiel der Nach­tigall« u.v.m.) hat sich von dem erhaltenen um­fang­reichen Briefwechsel Droste–Grimm anregen lassen, das be­schei­dene, aber den­noch aufbegehrende Leben der bürgerlichen Brüder Grimm in einer geistig unfreien kurfürstlichen Residenzstadt zu schildern und ihm die Unfreiheiten zweier kulturell reger und mutiger Frauen aus müns­ter­ländi­schem Uradel gegen­überzustellen. Ent­standen ist mit »Grimms Morde« (Droemer, Herbst 2017) ein Roman voller sprachlicher Schön­heiten. Die Autorin wird aus diesem Werk einige zentrale Passagen lesen und uns dabei auch einen Einblick in seine Entstehungsgeschichte ge­währen.

Kostenbeitrag: 8,00 Euro

 Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Phantastischen Bibliothek Wetzlar

Eine Veranstaltung im Rahmen der Kunst- und Kulturtage Wetzlar

Gefördert vom Kulturförderring Wetzlar e.V.

Michaele Scherenberg erzählt Märchen vom Reisen und Ankommen

Phantastische Bibliothek, Turmstraße 20

Matinee zum Jahresanfang

Märchen vom Reisen und Ankommen

Michaele Scherenberg erzählt Märchen aus aller Welt

Märchen gehören nicht nur zu den ältesten, sondern auch zu den bezauberndsten Formen von Literatur. Märchen sind zeitlos, und Märchen sprechen alle Generationen an. Michaele Scherenberg hat Zeit ihres Lebens und parallel zu ihrer Arbeit Märchen gesammelt, seit 2002 hat sie das Märchenerzählen zum Kern ihres Lebens gemacht, weil Märchen ein wunderbarer Weg in das eigene Innere sind, weil sie nicht nur lebensbegleitend, sondern auch lebensinspirierend sind, weil sie Mut machen und Freude bringen. In dieser Matinee will sie mit ihrer Lust am Erzählen auf ein Neues Jahr einstimmen, uns auf eine gedankliche Reise in ferne phantastische Welten mitnehmen und dann gemeinsam wieder bei uns und unserem Leben ankommen.

Die Märchen werden für die Matinee speziell ausgewählt und frei vorgetragen. Sie sprechen die gesamte Familie an, so dass wir uns auch sehr über junge Besucher freuen.

Die in Bad Homburg lebende Mär­chen­erzählerin Michaele Sche­ren­berg ist einem breiten Zuschauerkreis bekannt geworden als Journalistin des Hessischen Rundfunks. Sie hat viele Jahre die »Hessenschau« moderiert und zahlreiche Sendungen über hessische lukullische und kulturelle Spezialitäten produziert. Heute betreibt sie in der Bad Homburger Altstadt ein »Wohl­fühlhaus«, in das sie regelmäßig zu Märchenabenden einlädt.

Im Anschluss an die Veranstaltung stoßen wir mit Ihnen auf das Neue Jahr an.

 Kostenbeitrag: 5,00 Euro